Die schönsten Hundestrände in Deutschland

Die deutsche Nordseeküste ist über 600 Kilometer lang und bietet zahlreiche Hundestrände. Hier unsere Vorschläge für Ihren nächsten Urlaub an der Nordsee:

1. Sylt
   Die Insel Sylt gilt als besonders hundefreundlich. Es gibt 15 ausgewiesene Hundestrände. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, dürfen Hunde dort frei herumlaufen. Die Strandabschnitte befinden sich hauptsächlich an der Westküste und verteilen sich sehr schön von der Nord- bis zur Südspitze. Angebote gibt es unter anderem in Westerland, Wenningstedt, Kampen, Rantum und Hörnum.
    
2. Amrum
   Die Insel Amrum bietet drei wunderschöne Hundestrände in der Nähe von Norddorf, Wittdün und Nebel. Da auf der Insel viele Vögel brüten, gilt jedoch überall auf der Insel Anleinpflicht.
    
3. St. Peter-Ording
   Die in Nordfriesland gelegene Gemeinde gehört zwar zum Nationalpark Wattenmeer, wo normalerweise ausnahmslos Leinenpflicht herrscht. In zwei extra eingerichteten Hundeauslaufzonen im Ort dürfen Hunde ohne Leine herumtoben. Zudem gibt es an der vorgelagerten Küste die fünf Hundestände Böhl, Ording, Ording-Nord, Dorf und Bad.
    
4. Juist
   Die kleine ostfriesische Insel wird auch als „Hundeinsel“ bezeichnet. Zwar gibt es die beiden extra ausgewiesene Hundestrände „West“ und „Ost“, da die Insel jedoch zum Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer zählt, müssen Hunde an der Leine bleiben.
    
5. Spiekeroog
   Im östlichen Bereich des Strandes wurde ein Hundestrand angelegt. Hier dürfen Hunde ohne Leine mit ihren Artgenossen toben. Ansonsten gilt auf der Insel Anleinpflicht.

Die deutsche Ostseeküste ist beinahe 1000 Kilometer lang und lockt mit unzähligen Hundestränden. Vierbeiner dürfen dort zumeist ohne Leine unterwegs sein. Hier unsere Vorschläge für einen schönen Urlaub an der Ostsee:

1. Rügen
   Fast alle Seebäder auf der Insel Rügen verfügen über ausgewiesene Hundestrände. Insgesamt gibt es 14 davon, an denen Hunde teilweise auch ohne Leine unterwegs sein dürfen. Hierzu zählen die Hundestrände Dranske, Nonnevitz, Juliusruh, Glowe, Prora und Binz. Außerhalb der Saison darf man mit Hund an beinahe allen Stränden der Insel spazieren gehen.
    
2. Usedom
   Die Ostseeinsel verfügt über eine Reihe von Hundestränden. Offiziell gilt überall Leinenpflicht, doch je Saison und Besucherandrang wird dies nicht immer ganz so streng ausgelegt. Man sollte dies jedoch nicht ausnützen und seinen Vierbeiner stets in seiner Nähe unter Aufsicht behalten. Beliebte Hundestrände sind unter anderem Karlshagen, Zinnowitz, Ückeritz, Bansin, Ahlbeck, Heringsdorf, Kölpinsee und Trassenheide.
    
3. Warnemünde
   Oberhalb von Rostock gibt es vier Hundestrände (Diedrichshagen, Warnemünde, Hohe Düne, Markgrafenheide). Die Regeln sind uneinheitlich bezüglich Leinenpflicht und Benutzungszeiten. Sicherheitshalber sollten diese vor Ort überprüft werden. Von Oktober bis April können Hunde an allen Strandaufgängen mitgeführt werden, wobei von Westermole bis Strandaufgang 21 Leinenzwang herrscht.
    
4. Flensburg
   Die Stadt Flensburg bietet mit den Hundestränden Ostseebad und Solitüde zwei Möglichkeiten, seinen Hund ohne Leine auszuführen. In der Zeit vom 1. Oktober bis 31. März dürfen Vierbeiner auch an allen anderen Stränden mitgenommen werden.
    
5. Kiel
   Oberhalb von Kiel befinden sich mehrere Hundestände. Neben dem Falckensteiner Strand und Schönberg ist der mit Abstand größte der Hundestrand Laboe. Das Areal ist über 10.000 Quadratmeter groß und Hunde dürfen sich frei bewegen. Ein echtes Paradies!
    
6. Lübecker Bucht
   Die Badeorte an der Lübecker Bucht verfügen über mehrere speziell ausgewiesene Strandabschnitte für Hunde, an denen keine Leinenpflicht besteht. Beliebte Hundestrände sind Dahme, Grömitz, Kellenhusen, Rettin, Sierksdorf, Scharbeutz und Timmendorfer Strand. Im Sommer sind Hunde an den Hauptstränden nicht erwünscht, außerhalb der Saison sind fast alle für angeleinte Kumpanen erlaubt.